Entschuldigung, hier ist noch Baustelle!


In den nächsten Wochen entsteht hier ein e-learning-project zum Thema Konfliktmanagment. Unter den rot markierten Links sind dann die versprochenen Aufgaben zu finden.
Einige sehr kurz gefasste Anregungen will ich aber schon jetzt zu den einzelnen Themen geben:

    Sprüche:

    auf sachliche Informationen untersuchen und nur auf diese eingehen,
    lächeln Sie und arbeiten Sie einfach weiter - auf zu viel Blödsinn muss man nicht antworten,
    fragen Sie: Sie hatten etwas anderes erwartet? oder: Was genau meinen Sie mit ...(Beleidigung)?
    machen Sie ein Kompliment: Ich bewundere Ihre Weisheit. oder: Vielen Dank für die Lebenshilfe.

    Zeit:

    verteilen Sie Arbeit - geben Sie dafür eine Begründung, damit es nicht nach Willkür aussieht,
    reduzieren Sie Arbeit - wenn das Nachbarkind zur gleichen Sportgruppe muss, könnte man abwechselnd fahren, - ein Großeinkauf pro Woche sowie einmal in der Mittagspause Obst und Gemüse geholt spart etwa eineinhalb Stunden gegenüber täglichem Einkauf - usw.
    motivieren Sie sich - Arbeit beenden bis zur Lieblingsserie oder danach mit Freund/in telefonieren oder ...

    Angst:

    schrittweise reduzieren - Sie haben Angst vor Hunden? Aber einen ganz kleinen könnten Sie vielleicht ertragen und beim nächsten Mal einen etwas größeren?
    informieren Sie sich - zum Beispiel über Aggressionsanzeichen bei Hunden oder über Häufigkeit und Risikofaktoren der Krankheit, vor der Sie Angst haben,
    trainieren Sie, um beispielsweise Ihre Angst vor Fremden zu überwinden - per Telefon oder mit Verkäufern
    oft gab es ein angstauslösendes Erlebnis, eventl. in der frühen Kindheit - erinnern Sie sich und bedenken Sie, dass Sie jetzt größer/selbstbewußter sind

    Kinder:

    finden Sie die guten Seiten Ihrer Kinder heraus,
    welche Erwartungen haben Sie an Ihre Kinder und in wie weit können Ihre Kinder diese erfüllen,
    begründen Sie neue Anweisungen kurz, damit Ihr Kind die Notwendigkeit erkennen kann,
    vereinbaren Sie Regeln für das Zusammenleben, die Sie vorbildlich einhalten ...

    Eltern:

    erwarten Sie besser nicht, dass Ihre Eltern Sie als Partner sehen und von Ihnen einen Rat annehmen,
    ergründen Sie die Lebenseinstellung Ihrer Eltern, indem Sie sie über ihre Kindheit sowie das Verhältnis zu den Eltern und zu anderen wichtigen Personen befragen,
    Fragen zu Kindheit und Familienbeziehungen kann man auch anderen Verwandten stellen

    Partner:

    auch hier: erwarten Sie nicht, dass sich Ihr Partner grundlegend ändert,
    sprechen Sie - über Kindheit und Lebenseinstellung, Wünsche und Träume, Aufgabenverteilung,
    organisieren Sie - kleine Überraschungen, Rituale, gemeinsame Erlebnisse,
    halten Sie Abstand - durch Hobbys, Treffen mit Freunden, eigene Aktivitäten

    Müdigkeit und Frust:

    wann haben sich gesundheitliche Beschwerden eingestellt und was bewirken sie,
    haben Sie genug Bewegung - müssten Sie Ihre Ernährung umstellen,
    schreiben Sie alles auf, was Sie ärgert, und streichen Sie alles durch, was Sie nicht ändern können,
    was würden sie tun, wenn Sie viel Zeit und Geld hätten, und wenn Sie auf Niemand Rücksicht nehmen müssten ... (siehe auch bei Zeit)

    Trauer:

    tragen Sie nur (so lange) Schwarz, wenn/wie Sie es wollen, denn helle Farben heben die Stimmung (Wohnung?),
    sprechen Sie über Ihren Verlust und finden Sie mit der Zeit teilweise Ersatz,
    nutzen Sie die neuen Freiräume für neue Initiativen,
    verbinden Sie die Trauer mit Vorwürfen? - hinterfragen Sie den Sinn